Cour des comptes
Eine ehemalige Erziehungsministerin der sozialistischen Partei ist zur Hauptberaterin (conseiller maître), einer Richterstelle des französischen Rechnungshofes (cour des comptes) ernannt worden. Kurz vor der Ernennung hatte die Zeitung Le Canard enchaîné berichtet, das sei die Gegenleistung für den Verzicht ihres Ehemannes, Vorsitzender der Parti Socialiste und Präsident der sozialistischen Gruppe im Abgeordnetenhauses (N0uveau Front Populaire / Neue Volksfront), auf eine Ablehnung (censur) des Sparhaushaltes der von Herrn Macron gebildeten Koalition der Parteien gegen die Republik, mit dem die Franzosen nun die Zinsen für die Aufnahme von 1.000 Milliarden Euro Schulden in den letzten drei Jahren für das Amt des Herrn Macron als Präsident zahlen müssen. Der Präsident des Rechnungshofes erklärt sich schockiert über die Attacken des rechten Pöbels (der Franzosen) gegen die parfaitement objective Besetzung und sprich von einem esprit complotiste. Le Figaro