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Dr. Timm Mittelsten Scheid hat von seinen Eltern, die er als „aktive 68er“ beschreibt, eine Beteiligung an dem Unternehmen Vorwerk SE & Co. KG geerbt und verantwortet nun eine Kampagne mehrerer Unternehmen zur Beeinflussung der Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen mit geldwerten Leistungen zu Gunsten bestimmter Parteien gegen bestimmte andere Parteien. welt
Dabei machen (u. a) mit die Unternehmen Vorwerk, Miele, das gerade angekündigt hat, einen Teil seiner Produktion in das Ausland zu verlegen, falls nicht, Oetker, Stihl, das gerade angekündigt hat, einen Teil seiner Produktion in das Ausland zu verlegen, falls nicht.
Die Unternehmensverbände schreiben also ‚Brandbriefe‘ an die gegenwärtige Regierung und warnen dann das Volk vor der Wahl einer anderen Regierung. Was soll dabei die Aussage sein? Eine andere Regierung könnte es noch schlechter machen?
Dieses an sich widersprüchliche Verhalten ließe sich erklären, wenn für diese Unternehmensträger unter den Produktionsbedingungen der gegenwärtigen Regierung die Fortführung ihrer Unternehmen in Deutschland nicht überwiegend wahrscheinlich ist, sofern sie von der gegenwärtigen Regierung keine Steuermittel erhalten, um die zu hohen Produktionskosten auszugleichen.
Dr. Mittelsten Scheid nennt als Begründung hingegen, im Falle einer Wahl der AfD würden diese Unternehmen keine Mitarbeiter aus dem Ausland mehr anwerben können. Dann ist entweder diese Behauptung falsch oder die Geschäftsführung dieser Unternehmen handelt tatsächlich paradox.
Was die aus steuerlichen Gründen in der Schweiz und Luxemburg wohnhaften Anteilseigner der Unternehmen mit dieser Kampagne also zum Ausdruck bringen ist, sie sind sich der nicht mehr umkehrbaren Zerstörung der Wirtschaft und der Zivilisation in Deutschland voll bewusst, machen aber trotzdem dabei mit und unterstützen die dafür verantwortliche Regierung, solange sie von ihr Geld aus den Steuern der Menschen erhalten, um diese dann in der Zerstörung und den Schulden zurück zu lassen, sobald es kein Geld mehr gibt.
Mit solchen Menschen in der Geschäftsführung der Unternehmen, was kann die AfD da schlechter machen?